Paris in Wünsdorf

Ronald Paris „schaut malend“

Die Ausstellung in der NEUEN GALERIE präsentiert 49 Gemälde sowie einige Aquarelle und Zeichnungen.

Alle Bilder haben ihre eigenen Geschichten und Bedeutungen für den Künstler. So zum Beispiel das Café Greco in Rom, in dem schon Goethe gesessen hat. Andere Titel machen uns neugierig auf Paris' Ansichten zu „Casares Andalusien“, „Abendlicht Nazaré Portugal“, „Troas Beramkale Türkei“, „Fischladen in Jerusalem II“ und „Lauterbach auf Rügen“ oder „Kleiner Teich vor meinem Atelier“:

Im Dialog mit der Landschaft, so nennt der Künstler diese Bilder. Alles ist erkennbar und assoziativ. Dabei geht es ihm wie in seinen Porträts um mehr als einen realen konkreten Eindruck. Hinter die Dinge kommen, das will er und danach sucht er. Ihm geht es um das Wesenhafte, das, was einen Ort, was einen Lebensraum in seiner Besonderheit ausmacht. Dem ist er auf der Spur, um den für ihn adäquaten Ausdruck mit malerischen Mitteln zu finden.

Was charakterisiert einen Dialog oder was ist unabdingbar für ihn?
Auf jeden Fall ist ein „Gegenüber“ nötig.
Es gibt also viele gute Gründe, seine Dialogangebote aufzunehmen und während eines Besuchs der Ausstellung darüber ins Gespräch zu kommen.

Einladung zur Vernissage

Die Ausstellungseröffnung findet am Sonnabend, dem 14. April, um 15 Uhr in der NEUEN GALERIE (Wünsdorf-Waldstadt, Gutenbergstraße 1) statt.

Die Laudatio hält die Kunstwissenschaftlerin Dr. Gerlinde Förster (Vorsitzende der Gedok Brandenburg). Musikalisch begleitet wird die Vernissage vom Solocellisten der Komischen Oper Berlin i. R., Hans-Joachim Scheitzbach.

Die Ronald-Paris-Ausstellung lädt bis zum 17. Juni zum Besuch ein, immer von Donnerstag bis Sonntag (auch an den Feiertagen), von 10 bis 17 Uhr.