Ehrenamtliches Engagement gewürdigt

Vorschläge aus den Städten und Gemeinden

Bislang organisierte der Landkreis Teltow-Fläming eine Auszeichnungsveranstaltung aus Anlass des Tags des Ehrenamts jeweils im Dezember. Für diese Veranstaltung und die Würdigung mit einer Ehrenurkunde konnten die Kommunen verdiente Bürger*innen vorschlagen. Aus organisatorischen Gründen wird 2024 die Ehrung für 2023 zum Jahresempfang des Landkreises vorgenommen.

Geehrt wurden:

Gemeinde Am Mellensee

Judith Kruppa

Herausragendes ehrenamtliches Engagement in den Kita-Einrichtungen der Gemeinde zeichnet Judith Kruppa aus. Sie unterstützt uneigennützig und ist insbesondere in Notsituationen stets zur Stelle. Sie stellt ihr Privatleben zurück, um zu helfen. Auch in anderen Bereichen der Gemeinde ist sie aktiv, teilt ihre Informationen mit der Verwaltung und ist eine wichtige Schnittstelle zwischen verschiedenen Bereichen.

Stadt Baruth/Mark

Uwe Schönefeld

In der Abteilung Tischtennis des Petkuser SV widmet sich Uwe Schönefeld der Nachwuchsarbeit und sichert an zwei Tagen in der Woche die Trainingseinheiten ab. Hervorzuheben ist vor allem sein unermüdlicher Einsatz während der Corona-Zeit. Er ist bei Arbeitseinsätzen rund um den Sportkomplex dabei und auch im Ort selbst stets hilfsbereit. Nicht zuletzt ist er die gute Seele in der Kita „Entdeckerland“. Er bereichert den Sportverein erheblich und bringt sich uneigennützig in die Ortsgemeinschaft ein.

Simone und Detlef Jahn

Die Beiden werden stellvertretend für die Anwohner des Kastanienplatzes in Horstfelde geehrt. Sie kümmern sich seit vielen Jahren ehrenamtlich um diesen Bereich sowie um die neu entstandene Fläche mit dem Baum, der anlässlich der Fertigstellung der neuen Ortsdurchfahrt im Jahr 2011 gepflanzt worden ist. Zum Jahresende sorgen sie für einen schönen Weihnachtsbaum und dafür, dass der Ortseingang sich festlich präsentiert.

Gerhard Schulze

Herr Schulze ist seit Beginn der 90er Jahre – also seit rund 30 Jahren – Ortschronist in Paplitz.  Seine Aufzeichnungen, inzwischen alle digitalisiert und technisch aufbereitet auf dem neuesten Stand, reichen von historischen Bildern, Zeichnungen und Berichten, z. B.  über Ausgrabungen in der Umgebung und wie sich die Umwelt im Laufe der Jahrhunderte verändert hat, bis zu aktuellen Veranstaltungen und Ereignissen.  
Zusätzlich unterstützt er nach wie vor auf dem Paplitzer Gutsarbeitermuseumshof und informiert Gäste mit seinem Wissen bei verschiedenen Anlässen wie dem „Tag des offenen Denkmals“. Die Gruppe zum Erhalt und zur Pflege der plattdeutschen Mundart wurde von Gerhard Schulze und seiner Frau initiiert. Es ist ihm ein wichtiges Anliegen, dass das Paplitzer Platt durch kontinuierliche öffentliche Treffen generationsübergreifend weitergetragen wird. M mit inzwischen stolzen 92 Jahren ist er immer noch ambitioniert, seine Arbeit solange wie möglich fortzusetzen.

Gemeinde Blankenfelde-Mahlow

Matthias Grunow

Matthias „Matze“ Grunow investiert einen Großteil seiner Freizeit in die Feuerwehr. Dort ist er seit 1986 aktiv. Er gibt nicht nur seine Erfahrungen bei Einsätzen unter schwerem Atemschutz an junge Kameradinnen und Kameraden weiter, sondern engagiert sich bei Veranstaltungen für die Öffentlichkeitsarbeit. Und weil Essen und Trinken Leib und Seele zusammenhalten, hat er bei längeren Einsätzen immer etwas im Kühlschrank – das verhindert den kleinen Hunger und hebt die Stimmung.

Helga Naumann

Aktiv im Dahlewitzer Gemeindekirchenrat übernimmt Helga Naumann kontinuierlich Verantwortung. Als qualifizierte ehrenamtliche Lektorin bereitet sie etwa alle sechs bis acht Wochen einen Gottesdienst vor und hält auch die Predigt. Ihr obliegt die Leitung des Dahlewitzer Gemeindenachmittags für ältere Menschen. Außerdem hält sie Kontakt zu vielen Menschen der Gemeinde und übernimmt beispielsweise Krankenbesuche oder Fahrdienste. Auch ihr Engagement in Sachen Integration ist erwähnenswert.

Stadt Luckenwalde

Elli Linsel

Seit Jahr und Tag betreut Frau Linsel die kleine Kirche im Ortsteil Kolzenburg. So hat sie beispielsweise gemeinsam mit anderen Mitstreiterinnen und Mitstreitern um die Festveranstaltung zum 70-jährigen Bestehen des Gotteshauses gekümmert. Sie ist „Mittelsfrau“ zum Förderverein Jakobikirche und hat auch in dieser Funktion viele Ideen, kreative Vorschläge und überzeugt durch ihre zupackende Art.

Susanne Schöpke

Als langjährige Ortsvorsteherin von Frankenfelde ist sie außerordentlich aktiv für das Dorfgemeinschaftsleben. Dabei versteht sie sich stets als „Erste unter Gleichen“ und holt die Bewohnerinnen und Bewohner mit ins Boot. Sie organisiert Feiern zur Fastnacht und zu Weihnachten und ist nun für den Bau eines Backhauses aktiv. Das wird den Gemeinschaftssinn im Dorf weiter stärken. Dort schätzt man ihr Engagement, ihren Teamgeist, Ideenreichtum und Sachverstand.

Stadt Ludwigsfelde

Steffen Sange

Als Vorsitzender des Fördervereins der Musik- und Kunstschule der Stadt Ludwigsfelde unterstützt Herr Sange aktiv die Aufgaben der Einrichtung auf den Gebieten Bildung, Erziehung, Kunst, Kultur, Jugendpflege und -fürsorge sowie Behindertenarbeit. Selbst Schüler der Einrichtung, unterstützt er die Vor- und Nachbereitung sowie die Durchführung von Veranstaltungen. Mit Ideenreichtum und Einsatz gelang es ihm, ein ständig wachsendes Netzwerk von Förderern und Sponsoren aufzubauen.

Gemeinde Niedergörsdorf

Jürgen Bandke

Seit Gründung der Gemeinde Niedergörsdorf ist Jürgen Bandke ununterbrochen Ortsbürgermeister bzw. Ortsvorsteher von Rohrbeck. Seine kommunalpolitische Arbeit ist besonders erwähnens- und lobenswert. So wurden viele Bau- und Sanierungsmaßnahmen durchgeführt, u. a. Straßen und Gehwege erneuert oder das Feuerwehrgerätehaus gebaut. Maßgeblich hat er sich u. a. für die örtliche Frauensportgruppe, die Sanierung ihres Übungsraumes oder den Neubau eines Spielplatzes eingesetzt.

Peter Simon

Der Ortsvorsteher von Schönefeld hat sich bereits vor seiner Amtsübernahme für die Gründung des Heimatvereins engagiert und war jahrelang dessen Vorsitzender. Auch die Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses geht maßgeblich auf seinen Einsatz zurück. Seither gibt es viele Aktivitäten im Ort, bei denen er als Motor fungiert. Er setzt sich für Ordnung und Sauberkeit in seinem Ortsteil ein, organisiert Arbeitseinsätze und schafft es so, den Zusammenhalt im Dorf zu stärken.

Gemeinde Nuthe-Urstromtal

Melanie Teske

Als Ortsvorsteherin von Schönefeld in der Gemeinde Nuthe-Urstromtal gelingt es Melanie Teske, die Menschen vor Ort zu motivieren und Aktivitäten einzubinden. Gemeinsam haben sie u. a. die Brücke von Dümde nach Stülpe mit viel Eigenleistung wiederhergestellt und einen Zaun parallel zum Kinderspielplatz geschaffen. Bemerkenswert war auch die Erarbeitung eines Friedhofskonzepts mit einer teilanonymen Begräbnisstätte. Innovativ gestaltet entstand so auch der Mehrgenerationenplatz für Jung und Alt

Regina Driefert

Dass man in Dobbrikow in einer alten Telefonzelle Bücher findet, die Wegweiser kreativ und das Ortseingangsschild besonders schön sind, ist u. a. Regina Driefert zu verdanken. Seit 40 Jahren aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und seit 2019 Ortsvorsteherin von Dobbrikow, hat sie immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Einwohnerschaft. Im Zusammenwirken mit den Vereinen, Gewerbetreibenden und den Menschen vor Ort ist es ihr gelungen, viel Neues auf die Beine zu stellen. Dorfputz und Seniorennachmittage werden von ihr begleitet.

Gemeinde Rangsdorf

Dr. Wolfgang Buck

Intensiv bringt sich Dr. Wolfgang Buck in das kulturelle Leben der Gemeinde Rangsdorf ein. So hat er beispielweise fünf Jahre lang den Kulturverein als Vorsitzender gelenkt. Obwohl er nachfolgenden Generationen seinen Platz überlassen hat, engagiert er sich weiter im Verein und ist in der Redaktion des Kulturmagazins posted aktiv. Er begleitet intensiv die Vorbereitungen zur 650-Jahr-Feier und sorgt mit seiner kompetenten und diplomatischen Art für eine Verknüpfung Kommunalpolitik und Kulturschaffenden.

Stadt Dahme/Mark

Monika Petras

Ruhe ist ein Fremdwort für Monika Petras. Sie engagiert sich seit vielen Jahren als Vorsitzende des Arbeitskreises „Kinder von Tschernobyl“ und kümmert sich aktiv um ukrainische Flüchtlinge. Im Kulturverein bringt sie sich mit Ideen ein und unterstützt dessen Veranstaltungen, zum Beispiel die Ostereiersuche im Tierpark oder die Halloweenparty im Schloss. Jeden Tag entdeckt sie für sich selbst neue Initiativen, die man in der Stadt nicht missen will

Marco Dastig

Als Ortsvorsteher und Stadtverordneter engagiert sich Marco Dastig sehr für den Technik- u. Heimatverein der Stadt Dahme/Mark. Dieser ist Inhaber des historischen Kornspeichers. Außerdem ist er der Hauptorganisatoren der OTTMA (das ist die Veranstaltung rund um Oldtimer, Teile und Trödel) in der Stadt Dahme/Mark, die viele Gäste anzieht. Darüber hinaus kümmert sich Marco Dastig auch um andere Veranstaltungen und bemüht sich um die Kinder und Jugendlichen in der Stadt.

Amts Dahme/Mark, Gemeinde Ihlow

Alexandra Schirrmeister

Als Mitglied der Gemeindevertretung Ihlow und Ortsvorsteherin von Niendorf hat sich Alexandra Schirrmeister unter anderem sehr für die Sanierung des Niendorfer Gotteshauses eingesetzt. Sie war während der gesamten Bauzeit von zwei Jahren immer ansprechbar und hat selbst bei der Lösung von Problemen aktiv geholfen. Frau Schirrmeister setzt sich in der Gemeinde sehr für das Wohl der Menschen ein, insbesondere für die Interessen der Kinder. Sie ist auch Mitglied in der freiwilligen Feuerwehr.

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