Ausstellung vom 27. Juni bis 9. August 2020
Donnerstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr
NEUE GALERIE
Wünsdorf-Waldstadt, Gutenbergstraße 1, 15806 Zossen
Die in Guben und Dresden tätige Künstlerin lädt zum Besuch ihrer Ausstellung ein:
„Seit vielen Jahren setze ich mich mit kulturhistorischen Inhalten auseinander – sowohl inner-, als auch außerhalb Europas.
Die Zeiten ändern sich, aber nicht die Menschen. Was uns die vor uns Lebenden hinterließen, ist von oft überraschendem Gegenwartsbezug. Das gilt gleichermaßen für Orte und Wesen.
Prähistorische Kunst und liebenswerte Gestalten des Ahnenkults weisen mit starkem Ausdruck auf moralische und soziologische Aspekte anderer gesellschaftlicher Lebensformen hin. Nicht das Abbild wird in ihnen kultiviert, sondern mit Expressivität eine Emotion erzeugt – eine, deren Erleben durch das Wissen gesteigert wird. Das ist, was ich auch den Betrachtern meiner Arbeiten wünsche.
So setzen mythische Wesen Kräfte ins Bild. So werden Landschaften, Stadtfragmente und Baudenkmäler zu Kraftorten. Selbst wer sich mit Eurozentrismus begnügt, weiß: Magie ist der Umgang mit Kräften.
Der wird abgehandelt im Wechsel von Tafelbildern, Arbeiten auf Papier, Objekten und Künstlerbüchern. Dabei bestimmt immer der Inhalt die gewählte Form und Technik. Breite und Tiefe schaffen intensive Auseinandersetzung mit Thema und Gegenstand."
Meine Reverenz an die Bücherstadt Wünsdorf besteht in der Präsentation einer Werkgruppe, mit der ich u.a. auch in internationalen Museen und Sammlungen vertreten bin: meiner Künstlerbücher (gut 60 sind es bis heute). Für diese Ausstellung ausgewählt habe ich solche, die in Zusammenarbeit mit von mir geschätzten Autoren und Musikern (Autorin Ingeborg Arlt, Musiker Michael Schenk) entstanden sind.
An Wiedererkennung wie beim Betrachten von Fotografien ist mir nicht gelegen. Ich hoffe vielmehr, dass die Besucher der Ausstellung beim Betrachten das Gezeigte mit ihrer eigenen Erfahrung ergänzen. Das wäre dann auch ein magischer Vorgang: Der gemalte Ort bekäme eine individuelle Topographie.
Ich setze also auf die Neugierde der Ausstellungsbesucher, auf ihr Erlebnis der Farbe als Ausdrucksträger, auf ihre Lust, einzutauchen in Historie, ethnologische Erkenntnis und Gestaltungsangebot.“
bei Herbert Kunze und Gerhard Kettner (Diplom)
bei Lea Grundig und Jürgen von Woyski
Sigrid Noack ist mit ihren Werken in zahlreichen Museen und Sammlungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, der Slowakei, in Frankreich, den USA und in Australien vertreten.
Graphische Blätter von Sigrid Noack präsentiert seit 1998 das Land Brandenburg als Dauerleihgabe der Brandenburgischen Kunstsammlungen Cottbus in der Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in New York.
Herr T. Haetge
Schulverwaltung und Kultur
Sachbearbeiter Kultur
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Freitag, 2. Mai 2025
Freitag, 30. Mai 2025
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