Sommer, Sonne, Hitze… Wir alle lieben sie – die Sonne. Auch jetzt erwartet die Region wieder heißes Wetter und immer mehr Tage mit viel Sonnenschein. Alle genießen die Sonnenstrahlen und verbringen viel Zeit im Freien. Doch die Sonne kann auch gefährlich sein. Denn ein Übermaß an ultravioletter Strahlung – nicht nur UV-B, sondern auch UV-A – schädigt die Haut nachhaltig und ist der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung der beiden häufigsten Hautkrebsformen, dem „hellen Hautkrebs“ (260.000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland) und dem „schwarzen Hautkrebs“ (ca. 35.000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland ). Daher sollte jeder auf einen ausreichenden Sonnenschutz achten und mit effektiven Präventionsmaßnahmen die Entstehung von Hautkrebs verhindern.
Senken Sie mit diesen Maßnahmen Ihr Risiko, an Hautkrebs oder anderen hitzebedingten Krankheiten zu erkranken:
Über die aktuelle Sonnenintensivität informiert der UV-Index, der bei Wettervorhersagen bzw. in jeder Wetter-App abgerufen werden kann. Sollten Sie im Freien aktiv sein, prüfen Sie unbedingt den tagesaktuellen UV-Index, um geeignete Sonnenschutzmaßnahmen ergreifen zu können. Den UV-Index können Sie beispielsweise hier abrufen:
https://www.dwd.de/DE/leistungen/gefahrenindizesuvi/gefahrenindexuvi.html oder
Achten Sie auf angemessene Kleidung, die viel Körper bedeckt. Den besten Schutz bietet langärmlige, dichtgewebte und locker sitzende Kleidung. Auch spezielle UV-Schutzkleidung gibt es inzwischen nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene. Tragen Sie zusätzlich eine Kopfbedeckung, am besten mit einer breiten Krempe. Sie bietet Schatten für Augen, Ohren, Gesicht und Nacken. Mit Hilfe einer Sonnenbrille mit UV-Schutz schützen Sie auch Ihre Augen vor der UV-Strahlung. Alle freien Körperstellen, die der Sonnenstrahlung ausgesetzt sind, sollten mit einer Sonnencreme geschützt werden.
Nutzen Sie eine Sonnenschutzcreme mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30. Kinder benötigen mehr Schutz, hier ist Lichtschutzfaktor 50+ angebracht. Tragen Sie die Sonnencreme ca. 30 Minuten bevor Sie in die Sonne gehen auf. So kann sie ihre vollen Schutzmechanismen entfalten.
In der Mittagszeit ist die Strahlenbelastung der Sonne am intensivsten. Meiden Sie die direkte Sonne zwischen 11 und 15 Uhr. Die höchsten Temperaturen werden zumeist erst gegen 17 Uhr erreicht. Versuchen Sie, Aktivitäten im Freien in die frühen Morgenstunden zu verlegen oder suchen Sie tagsüber kühle Orte auf.
Die Haut von Kindern ist weitaus empfindlicher als die von Erwachsenen. Sonnenbrände in der frühen Kindheit und eine wiederkehrende hohe UV-Belastung gelten als bedeutende Risikofaktoren für die Entstehung von späteren Hautkrebserkrankungen. Babys unter einem Jahr sollten gar nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Aber auch Kleinkinder sollten nicht unnötig belastet werden. Die einfachsten Schutzmaßnahmen sind am wirksamsten: Sonnenschutz-Kleidung, Spielen nur im Schatten und das Eincremen von unbedeckten Körperstellen. Ziehen Sie Ihre Kinder in der Sonne an statt aus!
Oft wird die UV-Strahlung unterschätzt. Gewöhnen Sie die Haut langsam an die Sonnenstrahlung. Wer die Strahlung nicht gewöhnt ist, verletzt seine Haut sehr schnell mit einem Sonnenbrand. Menschen mit empfindlicher Haus riskieren diesen schon, wenn sie ungeschützt länger als 12 Minuten der direkten Sonne ausgesetzt sind.
Und zuletzt: Trinken Sie genug, an besonders heißen Tagen auch zwei Liter oder mehr. Nehmen Sie leichte, wasserreiche Speisen mit viel Gemüse und Obst zu sich!
Frau Sabine Decker
Gesundheitsamt
Koordinatorin Gesundheitsförderung
Zimmer: C0.2.09
Landkreis Teltow-Fläming
Am Nuthefließ 2
14943 Luckenwalde
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