Schon 1583 wurde ein Christinendorfer Pfarrgehöft erwähnt, doch liegt die Vermutung nahe, dass bereits im 14. Jahrhundert in dem „Kirchdorf“ auch ein Pfarrer ansässig war. Das heutige Pfarrhaus stammt aber erst aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts und ersetzte einen Vorgängerbau, zu dem das heute noch erhaltene Wirtschaftsgebäude im rückwärtigen Teil gehörte. Das neue Pfarrhaus war 1928 bezugsfertig und bot der Pfarrersfamilie trotz seines bescheidenen und zurückhaltenden Charakters das für ein Pfarrhaus typische und funktionale Raumprogramm.
Außen ist es schlicht, aber harmonisch gegliedert, seine Gestaltungsdetails wie Fensterläden und Eckpilaster sind bewusst gesetzt. Schon durch seine zentrale Lage in der Nachbarschaft zur Kirche ist es als Pfarrhaus erkennbar. Trotz seines weitgehenden Verzichts auf Dekoration setzt es städtebaulich einen deutlichen Akzent. Auffallend ist besonders das geschweifte Zeltdach der großen Gaube in der Dachmitte. Die klaren Formen weisen es als Vertreter der „konservativen Moderne“ aus, aber es fügt sich auch ganz bewusst in sein dörfliches Umfeld ein.
In seinem Innern sind noch viele Elemente aus der Erbauungszeit erhalten: die Türen, das Treppenhaus mit Traljengeländer, die Fenster. Auch der Lattenzaun mit den abgerundeten Pfeilern, der das Pfarrhaus umgibt, stammt aus der Erbauungszeit.
In märkischen Dörfern sind relativ wenig gute Beispiele für die Architektur der Zwischenkriegszeit erhalten. Das Pfarrhaus in Christinendorf hat baugeschichtliche und baukünstlerische, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Aus diesen Gründen ist es auf der Brandenburgischen Denkmalliste seit 2010 verzeichnet. Es wurde vor kurzem umfangreich saniert.
Außen ist es schlicht, aber harmonisch gegliedert, seine Gestaltungsdetails wie Fensterläden und Eckpilaster sind bewusst gesetzt. Schon durch seine zentrale Lage in der Nachbarschaft zur Kirche ist es als Pfarrhaus erkennbar. Trotz seines weitgehenden Verzichts auf Dekoration setzt es städtebaulich einen deutlichen Akzent. Auffallend ist besonders das geschweifte Zeltdach der großen Gaube in der Dachmitte. Die klaren Formen weisen es als Vertreter der „konservativen Moderne“ aus, aber es fügt sich auch ganz bewusst in sein dörfliches Umfeld ein.
In seinem Innern sind noch viele Elemente aus der Erbauungszeit erhalten: die Türen, das Treppenhaus mit Traljengeländer, die Fenster. Auch der Lattenzaun mit den abgerundeten Pfeilern, der das Pfarrhaus umgibt, stammt aus der Erbauungszeit.
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