Zum Schutz von Klima und Umwelt

Eröffnung der Veranstaltung durch Kirsten Gurske, Erste Beigeordnete des Landkreises Teltow-Fläming, und Hans-Reiner Aethner, Vorsteher des regionalen Wasserverbandes Warl. Er leitete die Veranstaltung in seiner Funktion als Vorstand der ARGE Bioenergie-Region Ludwigsfelde. | Foto: Landkreis TF

Die energie- und klimapolitischen Ziele des Teltow-Fläming bleiben nicht im Verborgenen. So berichtet die Zeitschrift „stadt+werk“ in ihrer aktuellen Januarausgabe auf insgesamt drei ganzen Seiten über unseren Landkreis.

Beleuchtet werden erste Folgen des Klimawandels in unserer Region, klimapolitische Ziele und Mitgliedschaften in Netzwerken sowie Ergebnisse von eigenen Projekten. Auch vermehrte Akzeptanzprobleme wurden im Gespräch mit dem zuständigen Dezernenten und Beigeordneten Holger Lademann angesprochen. Den Bericht finden Sie unter folgendem Link.

Auftakt zum Wettbewerb "Erneuerbare-Energie-Kommune"

Gemeinsam und vernetzt ist alles leichter realisierbar. Nicht zuletzt deshalb fand im Kreishaus am 30. Januar 2013 die Auftaktveranstaltung zum Wettbewerb „Erneuerbare-Energie-Kommune“ statt. Er wurde von der Bioenergieregion Ludwigsfelde für die in der so genannten Zwillingsregion zusammengeschlossenen Kommunen ausgerufen.

Kirsten Gurske, Erste Beigeordnete des Landkreises, erinnerte daran, dass die Atom-Reaktor-Katastrophe von Fukushima in breiten Teilen der Bevölkerung zwar schon wieder in Vergessenheit gerate. Dennoch sei eine nachhaltige Nutzung von erneuerbaren Energien zum Klimaschutz und der Umsetzung der hierzu notwendigen Energiewende unabdingbar.

Auch der Landkries Teltow-Fläming hat sich zum Ziel gesetzt, alle fünf Jahre zehn Prozent Kohlendioxid einzusparen (Ziele des Klima-Bündnis e. V.) und bis 2030 eine kohlendioxidneutrale Region zu werden (100-EE-Starter-Region).

Sowohl private wie auch kommunale Antragsteller können sich im Wettbewerb über insgesamt drei Preisgelder zur (Co-)Finanzierung von Machbarkeitsstudien freuen.

Gefragt sind Vorschläge zu innovativen Projekten bei der effizienten Nutzung von Biomasse (von biogenen Abfällen, Restholz aus Wäldern, Grünschnitt der Straßeninstandhaltung bis hin zu den bekannten Energieträgern Gülle und Reste von Feldfrüchten u. a.) zur Wärme- und Stromerzeugung. Einsendeschluss ist der 30. April 2013, die Vorschläge sind an die ARGE Bioenergie-Region Ludwigsfelde zu richten.

Klimaschutz fängt beim Neukauf an

Auch privat kann jeder von uns seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten, so zum Beispiel dann, wenn Geräte wie Waschmaschine, Geschirrspüler, Fernseher, Auto, PC, Drucker & Co. mehr oder weniger unverhofft ihren Betrieb einstellen. Oft sind sie so kaputt, dass eine Reparatur nicht mehr lohnt.

Beim Neukauf lohnt sich allerdings die Mühe, nicht nur den Anschaffungspreis im Auge zu haben, sondern auch die Kosten, die im Laufe des gesamten Betriebslebens (ca. 5 bis 10 Jahre) auf den Nutzer zukommen.

Die gesamten Aufwendungen werden Lebenszykluskosten genannt. In ihnen sind Kosten für Anschaffung, Energie, Wartung, ggf. Versicherung und Entsorgung enthalten. Wussten Sie, dass allein die Spritkosten bei einem Auto ca. 50 Prozent der Lebenszykluskosten ausmachen? Deshalb lohnt sich ggf. ein etwas höherer Anschaffungspreis, wenn dadurch die Verbrauchskosten über Jahre hinweg gesenkt werden können.

Genau vor diesem Hintergrund initiierte die Klimaschutzkoordinierungsstelle der Kreisverwaltung drei unentgeltliche Inhouse-Seminare(Programm Buy Smart+ des BMU). Dort wurde über Hintergründe informiert und auf Ausschreibungsrichtlinien und sogenannte Lebenszykluskostenrechner hingewiesen.

Auch wenn man als Privatperson nicht an die Vergabevorschriften (VGV, VOL/A, VOB ...) gebunden ist, sparsam haushalten und energieeffizient leben möchte schließlich jeder von uns. Für Interessierte deshalb nachfolgend der Link auf die Seite des BMU. Dort finden sich weitere Links zur Berliner Energieagentur, zum Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V., zum Öko-Institut und anderen.

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