Handel mit geschützten Arten

Zuständig

Beschreibung

Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sind durch illegale Naturentnahme und internationalen Handel bedroht. Die in Umsetzung des internationalen Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) ergangene EG- Artenschutzverordnung (EG) Nummer 338/97 regelt Ein-, Ausfuhr und Vermarktungsgenehmigungspflichten für geschützte Tier- und Pflanzenarten. Das Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) und die Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) enthalten Bestimmungen über Nachweis-, Melde-, Kennzeichnungspflichten für Halter geschützter Arten.

Zuständige Behörde ist das Landesamt für Umwelt (LfU).
Folgende Mitarbeiter stehen Ihnen zur Verfügung:

Juliane Liehr: Reptilien, Zootiere, Säugetiere Telefon: 033201 442 215
Ines Pieritz: Reptilien Telefon: 033201 442 213
Jörg Lippert: Greifvögel, Teile und Erzeugnisse Telefon: 033201 442 216
Frank Plücken: Grundsatzfragen CITES Telefon: 033201 442 214

Hinweise

Bitte informieren Sie sich vor dem Kauf wildlebender Tiere und Pflanzen über die geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Auch bei Auslandsreisen (Ein- und Ausfuhrgenehmigungen) ist dies unbedingt zu beachten.

Notwendige Unterlagen

Die notwendigen EG-Vermarktungsgenehmigungen werden durch das LfU ausgestellt. Ein- und Ausfuhrgenehmigungen erteilt das Bundesamt für Naturschutz.

Rechtliche Grundlagen

EG-Artenschutzverordnung
Bundesnaturschutzgesetz
Bundesartenschutzverordnung

Gebühren

Gebühren sind entsprechend der Gebührenordnung des Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz zu entrichten (GebOMUGV).

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